Russische Spuren in Dresden

Do, 21.12, 17:00 Uhr
DRKI e.V.

Dresden
Zittauer Str. 29

Eintritt frei

„Dresden ist ein Schatz in einer Tabakdose“ – so hat der russische Dichter Fjodor Dostojewski die sächsische Hauptstadt im 19. Jahrhundert bezeichnet. Er besuchte Dresden mehrmals und lebte mit seiner Familie von 1869 bis 1871 in der Stadt. Dresden sei ihm die liebste von allen deutschen Städten, soll er gesagt haben.

Dostojewski bildet den Schwerpunkt des Dokumentarfilms „Russische Spuren in Dresden“. In dem Streifen werden Künstler wie er vorgestellt. Der Film wurde von Sabina Schälike und Heiko Barthel für das Deutsch-Russische Kulturinstitut produziert und am Dienstagabend erstmals öffentlich gezeigt. „Die Bedeutung Dostojewskis ist den meisten Dresdnern nicht bewusst“, sagte Wolfgang Schälike, Vorsitzender des Kulturinstitutes, der mit dem 26-minütigen Film auch andere russische Persönlichkeiten wie den Fürsten Putjatin bekannter machen möchte. Putjatin siedelte sich 1797 in Kleinzschachwitz an und erbaute eine extravagante Villa, die der Bevölkerung als „Storchennest“ bekannt war.

Dauer/Ablauf:
ca. 30 min

veranstaltet von:DRKI e.V.

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